Projektziele
Während eines Jahres fanden im Rahmen des Projekts zwei Ausbildungskurse und eine Abschlusskonferenz statt, die sich an Jugendbetreuer und Gemeindeleiter aus 10 Gemeinden richtete:
- die Professionalisierung der Jugendbetreuer weiter voranzutreiben, indem sie innovative Methoden und Instrumente kennenlernen und reflektieren, die sie erwerben und nutzen können, um die Partizipation junger Menschen in ihren jeweiligen Gemeinschaften zu fördern;
- Förderung der Bottom-up-Entwicklung von Aktionsplänen für die Jugendbeteiligung auf der Grundlage von Erkenntnissen und Erfahrungen der Teilnehmer unter Verwendung von vier thematischen Clustern der Beteiligung als theoretischer Rahmen;
- den Projektteilnehmern die Möglichkeit zu geben, die besten Praktiken der Referenten in Bezug auf die Beteiligung zu erlernen;
- den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, die im Rahmen des Projekts entwickelten Aktionspläne für die Jugendbeteiligung vorzustellen und Feedback von Experten zu erhalten, um diese zu verbessern.
Zielgruppen
Die Projektorganisatoren haben 4 Haupthindernisse für die Beteiligung von Jugendlichen herausgearbeitet: 1. Partizipation und Rechtsstatus; 2. Partizipation und Geschlecht; 3. Partizipation und Bildungshintergrund; 4. Partizipation und Religion.
Auf der Grundlage dieser vier Gruppen verbessert das Projekt die Kompetenzen von Jugendbetreuern, Ausbildern, Jugendleitern, Jugendpolitikern und anderen Führungspersönlichkeiten in den Gemeinden und erhöht so die Kapazitäten der beteiligten NRO, Jugendliche zu erreichen und zu befähigen, die sich nicht am sozialen und politischen Leben beteiligen.
Aktivitäten
Im Rahmen des Projekts haben 10 NRO aus 10 EU-Ländern gemeinsam daran gearbeitet, die Auswirkungen der Jugendarbeit auf die Jugendbeteiligung auf lokaler Ebene zu verstärken. Zwei Trainingskurse mit insgesamt 16 Trainingstagen standen 80 Jugendarbeitern und Gemeindeleitern aus 10 Gemeinden offen.
An der Abschlussveranstaltung "Jugendbeteiligung in Europa: der Weg der E+ Jugendaktivität" nahmen 40 Teilnehmer, ihre Organisationen und Experten auf dem Gebiet der Partizipation aus internationalen Organisationen, Regierungen und der Zivilgesellschaft teil. Experten und Teilnehmer diskutierten über die Projektergebnisse, bewährte Praktiken im Bereich der Partizipation sowie über Herausforderungen und Möglichkeiten für das soziale und politische Engagement junger Europäer.
Die Teilnehmer haben auch Aktionspläne entwickelt und vorgestellt, die darauf abzielen, das Niveau der Jugendbeteiligung auf lokaler Ebene in den Gemeinden der 10 EU-MS der Projektpartner zu erhöhen, indem die wichtigsten Hindernisse für die Jugendbeteiligung im Zusammenhang mit dem rechtlichen Status, dem Geschlecht, dem Bildungshintergrund und der Kultur/Religion angegangen werden.