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Friedlicher Dialog

Das Projekt "Friedlicher Dialog" wird junge Erwachsene aus der Zivilgesellschaft und Vertreter verschiedener Regierungsebenen zusammenbringen, um die Ursachen für religiöse Spannungen in Kirgisistan zu ermitteln. Die Teilnehmer werden mögliche Lösungen für die durch religiösen Radikalismus verursachten Probleme entwickeln, die auch zu einer größeren Toleranz gegenüber anderen religiösen Überzeugungen beitragen können.

Quick facts

DAUER

Februar - Dezember 2015
STANDORTEBischkek, Chui, Issyk Kul, Jalalabat und Osh (Kirgisistan)
TEILNEHMEREtwa 150

Dabei werden wir die Bedürfnisse und Anliegen der muslimischen Extremisten untersuchen und eine Strategie entwerfen, die das friedliche Zusammenleben aller Religionen ermöglicht. Zu einem späteren Zeitpunkt wird diese Strategie in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Regierung und religiösen Führern bewertet.

Zielgruppe

Für unsere Workshops suchen wir junge Erwachsene im Alter von 20 bis 30 Jahren, die sich durch ihr zivilgesellschaftliches Engagement für das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Religionen einsetzen. Wir werden uns auf ländliche Regionen konzentrieren, nämlich Bischkek, Chui, Issyk Kul, Jalalabat und Osh. Die Teilnehmer werden ermutigt, die Ergebnisse des Workshops anschließend zu verbreiten, um langfristige Ergebnisse zu gewährleisten. Um den Erfolg dieses Projekts zu gewährleisten, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmern und Vertretern von Regierung und Religion unerlässlich. Wir möchten den kulturellen Austausch verbessern, um die Umsetzung der Projektergebnisse zu unterstützen.

Projektziele

Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist die Stärkung der kirgisischen Zivilgesellschaft mit besonderem Schwerpunkt auf jungen Erwachsenen, die sich bereits für die Beilegung religiöser Spannungen einsetzen. In unseren Workshops in weniger städtischen Gebieten werden wir viele verschiedene Meinungen und Ideen sammeln, die wir politischen Entscheidungsträgern und religiösen Akteuren präsentieren können. Dies wird dazu beitragen, ein breiteres Konzept zur Überwindung religiöser Konflikte zu entwickeln. Wir planen eine langfristige Zusammenarbeit, um die Zivilgesellschaft bei der Schaffung einer friedlichen Koexistenz aller religiösen Gruppen zu unterstützen.


Partner

Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit folgenden Partnern konzipiert und durchgeführt


Geldgeber

Dieses Projekt wird vom ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert.