Das Planspiel Transolvia geht auf diese Problematik ein, indem es die Interaktionen zwischen Regierungsvertretern, internationalen Gebern und Mitgliedern der Zivilgesellschaft aufzeigt und den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, neue Perspektiven zu entwickeln, indem sie in dieser Dynamik neue Rollen übernehmen. Dreiundzwanzig internationale Teilnehmer des Cross Culture Programms des Instituts für Auslandsbeziehungen (IfA), die derzeit Praktika bei verschiedenen deutschen zivilgesellschaftlichen Organisationen absolvieren, kamen am 13. und 14. November zu einem zweitägigen Workshop mit CRISP zusammen, um die Rolle der Zivilgesellschaft zu untersuchen. November zu einem zweitägigen Workshop mit CRISP zusammen, um die Rolle der Zivilgesellschaft in ihren Ländern sowie die sich verändernde Landschaft und die Herausforderungen für dieses wichtige Element der Demokratie zu untersuchen.
Zielgruppe
Die Teilnehmer des Workshops waren 23 kulturübergreifende Praktikanten aus Ländern wie Ägypten, Bangladesch, Weißrussland, Indonesien und vielen anderen, die derzeit einen zwei- bis dreimonatigen Freiwilligendienst bei deutschen Organisationen leisten.
Projektziele
Ziel des Seminars war es, die Teilnehmer mit der Methode des Simulationsspiels vertraut zu machen, um eine Situation in ihrem eigenen Land und ein Thema, das für ihre eigene Arbeit in der Zivilgesellschaft relevant ist, aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Die Teilnehmer tauschten sich auch untereinander aus, um etwas über das Phänomen der "schrumpfenden Räume" für die Zivilgesellschaft zu erfahren und darüber, wie es in ihren jeweiligen Ländern aussieht.