Der Zivile Friedensdienst (CPS) stellt Projektmittel zur Verfügung und arbeitet mit internationalen und lokalen Experten sowie mit lokalen Partnerorganisationen zusammen. Das Programm unterstützt die Menschen im bolivianischen Tiefland in ihrem Bemühen, Dialog, Menschenrechte und Frieden zu fördern. Konfliktsensibilität und Unparteilichkeit sind dabei von entscheidender Bedeutung. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf die Veränderung von Einstellungen, Verhaltensweisen und Beziehungen der Menschen, die alle einen Einfluss auf Strukturen und Institutionen sowie auf die Konfliktkultur der bolivianischen Gesellschaft haben.
In diesem Rahmen entwickelt CRISP ein Planspiel und schult lokale Vermittler in der Methode, die das Spiel dann vor Ort durchführen. Die Teilnehmer lernen, wie sie Konflikte im Zusammenhang mit indigenen und bäuerlichen Landrechten, der Ressourcengewinnung, der öffentlichen Gesundheit und dem Wohlergehen sowie den Bedürfnissen lokaler Landwirte friedlich bewältigen und konstruktiv schlichten können.
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