Das Training zielte darauf ab, die Kommunikations- und Konfliktmanagementfähigkeiten junger Friedensmultiplikatoren zu entwickeln und ihr Bewusstsein für aktive Bürgerschaft und interkulturellen Dialog bei der Arbeit in multikulturellen Kontexten zu schärfen. Das Projekt war auch darauf ausgerichtet, den Ansatz des Erfahrungslernens als praktikables Instrument für die Friedenserziehung hervorzuheben: Durch die Teilnahme an Simulationen und Rollenspielen arbeiteten die Teilnehmer an Entscheidungsfindungsprozessen und gewaltfreier Kommunikation und analysierten Einstellungen, Verhaltensweisen und die emotionalen Aspekte der zwischenmenschlichen Beziehungen. Durch interkulturelle Gruppendynamik, die auf einem kooperativen Ansatz basiert, wurden die interkulturellen Fähigkeiten und die aktive Bürgerschaft der Teilnehmer verbessert, wobei die Bedeutung der Kommunikationskompetenzen hervorgehoben wurde.
Zielgruppe
Der Kurs richtete sich an 20 Jugendliche, die an aktiver Bürgerschaft interessiert sind und sich neue Kompetenzen im Bereich der Friedenserziehung aneignen wollten. Jede an dem Projekt beteiligte Organisation wählte 2 Teilnehmer für ein Land aus. Sie waren 22-30 Jahre alt. Sie waren in der Lage, auf Englisch zu kommunizieren und zu arbeiten. Sie besuchten den gesamten Kurs vom 30. Juni bis 7. Juli 2013.
Projektziele
Im Ergebnis bekamen die Teilnehmer ein besseres Verständnis für die Komplexität eines Konflikts und des demokratischen Prozesses und erweiterten auf diese Weise das gegenseitige Verständnis. "3C for Peace" garantierte einen ganzheitlichen Ansatz, um konkret für die Förderung der Menschenrechte zu handeln und effektiv am sozialen und politischen Leben in Europa als informierte und aktive Bürger teilzunehmen, die in der Lage sind, ein friedlicheres Zusammenleben zu fördern.
