Um dieses Ziel zu erreichen, besteht das Projekt aus vier aufeinander aufbauenden Modulen, die den theoretischen Hintergrund der Friedens- und Konfliktarbeit, den gegenseitigen Austausch von Erfahrungen und Erfolgen der Teilnehmer und die Umsetzung von Konfliktlösungsinitiativen miteinander verbinden. Während mehrerer Schulungen und Workshops in der Ukraine und Georgien analysieren die Teilnehmer lokale Konflikte und entwickeln Projektideen, die auf den in den PCC-Schulungen erworbenen Fähigkeiten und Kenntnissen basieren. Nach lokalen Workshops mit dem Länderteam setzen die Teilnehmer ihre Initiative in den lokalen Gemeinden um. Die letzte Phase des Projekts ist die Auswertung und Reflexion der lokalen Workshops, der Austausch von Erfahrungen aus der Umsetzungsphase und die Zusammenstellung von Best-Practice-Beispielen. Während des gesamten Schulungszyklus erhalten die Teilnehmer die Instrumente, um die Qualität und Flexibilität des lokalen Konfliktmanagements zu verbessern, und werden zuversichtlich, zur Lösung aktueller und künftiger Konflikte in den Ländern der Östlichen Partnerschaft beitragen zu können.
Zielgruppe
30 junge Experten aus Aserbaidschan, Armenien, Georgien, Moldawien und der Ukraine mit früheren Erfahrungen im Bereich des Konfliktmanagements. Auch Personen ohne praktische Erfahrung im Konfliktmanagement, aber mit früherem Engagement in diesem Bereich.
Projektziele
Das Projekt zielt darauf ab, die Qualität und Flexibilität der zivilen Konfliktlösung in den Ländern der Östlichen Partnerschaft zu verbessern. Dabei bezieht sich "Qualität" auf die Fähigkeit der lokalen Experten, Methoden und Standards der Konfliktlösung zu übernehmen und damit die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber diesen Akteuren zu erhöhen. "Flexibilität" bezieht sich auf die Fähigkeit der lokalen Experten, sich sofort auf Veränderungen und neue Herausforderungen einzustellen. Ziel des Projekts ist daher die Ausbildung ausgewählter zivilgesellschaftlicher Experten aus dem Bereich der Friedens- und Konfliktarbeit.