Zielgruppe
Die primären Zielgruppen sind Vertreter von zivilgesellschaftlichen Organisationen, die im Bereich der Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus tätig sind. Schüler/Schülerinnen in formalen Schulen und Madrassas, die an den Workshops auf lokaler Ebene teilnehmen, gehören somit ebenfalls zu unseren primären Zielgruppen. Die sekundären Zielgruppen sind Jugendgruppen, Interessenvertreter, Schulen und die gesamte Bevölkerung der Zielgebiete, die von den Einstellungs- und Verhaltensänderungen der primären Zielgruppen profitieren werden. Weitere Zielgruppen sind die politischen Entscheidungsträger im Bildungssektor, die Bezirksregierungen, die Bildungsausschüsse des Senats und der Nationalversammlung sowie die für die Terrorismusbekämpfung zuständigen Behörden.
Projektziele
Ziel des Projekts ist es, in sechs östlichen Bezirken Kenias Vertrauen, Netzwerke und Kapazitäten gemeindebasierter Organisationen im Bereich Konfliktlösung und Friedenserziehung aufzubauen. Auf diese Weise soll die Widerstandskraft der lokalen Zivilgesellschaft gegen Extremismus und Radikalisierung von Jugendlichen gestärkt werden. Den Entscheidungsträgern werden qualitativ hochwertige Forschungsergebnisse zu den Ursachen des religiösen Extremismus in den Zielbezirken sowie aus den Analysen abgeleitete Empfehlungen zur Verfügung gestellt, die, wenn sie berücksichtigt werden, auch zu strukturellen Veränderungen führen werden.