CRISP -

Do-No-Harm in Konfliktsituationen - Workshop

Zwischen dem 17. und 19. Januar haben wir unseren Einführungsworkshop "Do-No-Harm in Conflict Settings" durchgeführt.

Gleich zu Beginn dieses Jahres kamen verschiedene Akteure der Entwicklungszusammenarbeit in Berlin zusammen, um sich über den Do-No-Harm-Ansatz zu informieren und an Übungen zu verschiedenen Aspekten dieses Themas teilzunehmen. Die Leitfrage lautete: "Wie können wir sicherstellen, dass wir als Akteure der Entwicklungszusammenarbeit zu Frieden statt zu Konflikten beitragen?".

Der Workshop konzentrierte sich auch auf den Austausch praktischer Erfahrungen mit der Arbeit in Konfliktsituationen. Insbesondere haben wir einen Raum geschaffen, um über die Herausforderungen und Probleme zu sprechen, mit denen die Teilnehmer konfrontiert sind, wie z.B. die Angst, in gefährdeten Entwicklungskontexten Schaden anzurichten, transkulturelle Kommunikation, fehlender Raum für Konfliktregulierung und Hierarchien in ihrem Arbeitsumfeld. 

Um sich der Leitfrage zu nähern, nahmen die TeilnehmerInnen unter anderem an Sitzungen zu postkolonialen Studien, kritischem Weißsein, gewaltfreier Kommunikation und natürlich dem Do-no-harm-Konzept teil.

Der Folgeworkshop findet vom 7. bis 9. Februar in Berlin statt und gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, die erlernten Ansätze und Theorien im Rahmen des Planspiels "Kodori" anzuwenden.