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Do-No-Harm in Konfliktsituationen - Workshop

Wie können wir sicherstellen, dass unsere Arbeit zum Frieden und nicht zum Konflikt beiträgt?

Quick facts

DAUER

17.01.2020  bis 19.01.2020
STANDORTEBerlin, Deutschland
TEILNEHMER20

Gleich zu Beginn des Jahres 2020 kamen verschiedene Akteure der Entwicklungszusammenarbeit in Berlin zusammen, um sich über den Do-No-Harm-Ansatz zu informieren und an Übungen zu verschiedenen Aspekten dieses Themas teilzunehmen. Die Teilnehmergruppe bestand hauptsächlich aus Mitarbeitern von deutschen NRO, öffentlichen Einrichtungen, Think Tanks und Instituten, die an der Umsetzung der Entwicklungszusammenarbeit vor Ort beteiligt sind. Außerdem nahmen Studenten an dem Workshop teil, für deren erste Arbeitserfahrungen das Thema perspektivisch relevant sein wird.

Zwischen dem 17. und 19. Januar haben wir unseren Einführungsworkshop "Do-No-Harm in Conflict Settings" durchgeführt. Die Leitfrage lautete: "Wie können wir sicherstellen, dass wir als Akteure der Entwicklungszusammenarbeit zu Frieden statt zu Konflikten beitragen?".

Der Workshop konzentrierte sich auch auf den Austausch praktischer Erfahrungen mit der Arbeit in Konfliktsituationen. Insbesondere haben wir einen Raum geschaffen, um über die Herausforderungen und Probleme zu sprechen, mit denen die TeilnehmerInnen in Bezug auf die Angst, in gefährdeten Entwicklungskontexten Schaden anzurichten, transkulturelle Kommunikation, fehlenden Raum für Konfliktregulierung und Hierarchien in ihrem Arbeitsumfeld konfrontiert sind.

Um sich der Leitfrage zu nähern, nahmen die TeilnehmerInnen unter anderem an Sitzungen zu postkolonialen Studien, kritischem Weißsein, gewaltfreier Kommunikation und natürlich dem Do-no-harm-Konzept teil.

Die TeilnehmerInnen zeigten großes Interesse an den Inputs und Übungen und waren während der Diskussionen sehr aktiv, in denen sie die dringende Notwendigkeit einer kritischen Reflexion der eigenen Rolle im Entwicklungsbereich zum Ausdruck brachten.

Der Folge-Workshop findet vom 7. bis 9. Februar in Berlin statt und gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, die erlernten Ansätze und Theorien im Rahmen des Planspiels "Kodori" anzuwenden.

Projektziele

Um sich der Leitfrage zu nähern, nahmen die TeilnehmerInnen unter anderem an Sitzungen zu postkolonialen Studien, kritischem Weißsein, gewaltfreier Kommunikation und natürlich dem Do-no-harm-Konzept teil.

Die TeilnehmerInnen zeigten großes Interesse an den Inputs und Übungen und waren während der Diskussionen sehr aktiv, in denen sie die dringende Notwendigkeit einer kritischen Reflexion der eigenen Rolle im Entwicklungsbereich zum Ausdruck brachten.

Zielgruppen

Akteure der Entwicklungszusammenarbeit


Geldgeber

Das Projekt konnte dank der freundlichen Unterstützung von