Die Teilnehmer schlüpften in die Rollen der Vertreter der verschiedenen ethnischen Gruppen sowie der Vorsitzenden von Gewerkschaften, Unternehmern und Jugend-NGOs. Am Ende findet ein Referendum statt, um zu entscheiden, wie der Energiesektor in Zukunft organisiert werden soll. Nach zähen Verhandlungen gelang es den Teilnehmern, sich auf große Wasserwerke zu einigen, die von der Europäischen Union finanziert wurden.
Zielgruppe
Stipendiaten der Heinrich-Böll-Stiftung in Deutschland.
Projektziele
Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie demokratische Entscheidungsprozesse in tief gespaltenen Gesellschaften organisiert werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten auch die Frage, ob die Entscheidung für eine bestimmte Energieversorgung Konflikttransformationsprozesse fördern kann. Außerdem wurde die Frage erörtert, was Nachhaltigkeit in einem Konfliktkontext bedeuten kann.