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Planspiele

Energie für den Frieden: Sommerschule der Heinrich-Böll-Stiftung

Im Rahmen des Akademiesommers der Heinrich-Böll-Stiftung haben wir unser Planspiel "Energie für den Frieden" mit Stipendiaten und Mitgliedern der Grünen Partei durchgeführt. Die Teilnehmer mussten verhandeln, wie ein fiktives, konfliktreiches Land seine Energieversorgung in Zukunft organisiert.

Quick facts

DAUER

1-Tages-Workshop
STANDORTEBad Bevensen, Deutschland
TEILNEHMER15

Die Teilnehmer schlüpften in die Rollen der Vertreter der verschiedenen ethnischen Gruppen sowie der Vorsitzenden von Gewerkschaften, Unternehmern und Jugend-NGOs. Am Ende findet ein Referendum statt, um zu entscheiden, wie der Energiesektor in Zukunft organisiert werden soll. Nach zähen Verhandlungen gelang es den Teilnehmern, sich auf große Wasserwerke zu einigen, die von der Europäischen Union finanziert wurden.

Zielgruppe

Stipendiaten der Heinrich-Böll-Stiftung in Deutschland.

Projektziele

Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie demokratische Entscheidungsprozesse in tief gespaltenen Gesellschaften organisiert werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten auch die Frage, ob die Entscheidung für eine bestimmte Energieversorgung Konflikttransformationsprozesse fördern kann. Außerdem wurde die Frage erörtert, was Nachhaltigkeit in einem Konfliktkontext bedeuten kann.


Partner

Diese Maßnahme wurde in enger Partnerschaft mit folgenden Partnern durchgeführt