CRISP - Projekte

Projekte

Friedliche Koexistenz

Das übergeordnete Ziel des Projekts "Jugend für friedliche Koexistenz" bestand darin, den jungen Teilnehmern einen Raum zu bieten, in dem sie über verschiedene Realitäten, Probleme und Herausforderungen im Zusammenhang mit Integration, Marginalisierung und Stigmatisierung diskutieren konnten, sie in die Methode der Simulationsspiele einzuführen und ihnen die Möglichkeit zu geben, verschiedene Rollen und Sichtweisen auf das Problem auszuprobieren.

Quick facts

DAUER

Mai - Oktober 2014
STANDORTEBerlin, Deutschland
TEILNEHMER25

 

Die Hauptthemen des Schulungsseminars und des Simulationsspiels waren der Integration bzw. der Minderheitenproblematik gewidmet. Das Planspiel behandelte diese Themen auf zwei Ebenen: auf einer sehr lokalen Ebene und auf einer institutionellen Ebene. Es half den Teilnehmern zu verstehen, wo und wie Probleme entstehen, wie sie miteinander verbunden sind und wie Lösungen auf verschiedenen Ebenen entwickelt werden. Durch die Schulung lernten die Teilnehmer die Methode der Simulationsspiele und andere spezielle Werkzeuge kennen, die während des Seminars verwendet wurden, so dass sie diese später in ihrer Arbeit einsetzen konnten.

Zielgruppe

Die Zielgruppe des TZ waren Jugendorganisationen aus den Programmländern von Erasmus+ und aus der EECA. Die Teilnehmer waren professionelle Jugendbetreuer oder Freiwillige.

Projektziele

Das Seminar half den Teilnehmern, das Bewusstsein für die bestehenden Realitäten und Herausforderungen für ein gleichberechtigtes und friedliches Zusammenleben in unseren Zielregionen zu schärfen. Junge Multiplikatoren verbesserten ihre Kompetenzen in den Bereichen Konfliktmanagement, Integration und Toleranz, was für die EECA-Länder angesichts der jüngsten Geschichte und der aktuellen politischen und sozialen Entwicklungen in dieser Region von großer Bedeutung ist. Die Teilnehmer verbesserten ihr persönliches Instrumentarium, indem sie die Methodik von Simulationsspielen und die Durchführung von Simulationen im Allgemeinen kennenlernten. Sie hatten die Möglichkeit, in die Rollen von Entscheidungsträgern zu schlüpfen und fiktive Realitäten zu simulieren, was ihnen die Möglichkeit gab, über ihre eigenen Entscheidungen und Lösungen nachzudenken, die sie dann umsetzen und die Folgen sehen. Diese Art der Herangehensweise führt die Teilnehmer in die Richtung des Selbstlernens, sie lernten etwas über problemlösungsorientiertes Arbeiten, Zusammenarbeit in Gemeinschaften, Kompromisse und Toleranz.


Partner

Diese Maßnahme wurde in enger Partnerschaft mit folgenden Partnern durchgeführt


Geldgeber

Das Projekt konnte dank der freundlichen Unterstützung durch die Europäische Kommission realisiert werden