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OSZE-Akademie - Friedens- und Konflikttraining

Die Schulung, die den Teilnehmern aus Zentralasien Instrumente zur Analyse und Bearbeitung von Konflikten an die Hand gibt

Quick facts
DAUER13.11.2024 Bis 17.11.2024
STANDORTEKirgisistan
TEILNEHMERJournalisten, führende Vertreter der Zivilgesellschaft, Medienfachleute, Wissenschaftler und Beamte aus Zentralasien
BEGÜNSTIGTE13 Teilnehmer

Dieses Training bot ein solides Programm zum Thema Frieden und Konflikttransformation. Es wurde von der OSZE-Akademie in Bischkek in Partnerschaft mit CRISP und IPD organisiert und begrüßte Teilnehmer aus Kasachstan, Kirgisistan und Usbekistan.
Die Sitzungen begannen mit grundlegenden Konzepten von Frieden, Konflikt und Gewalt und schufen eine theoretische Grundlage. In den Aufbaumodulen stellten die Ausbilder Kateryna Pavlova und Ulugbek Nurumbetov Instrumente zur Konfliktanalyse, Fallstudien und Strategien für eine nachhaltige Friedensförderung vor. Der Schwerpunkt des Programms lag auf dem Erfahrungslernen, insbesondere durch das Simulationsspiel „Kodori“, das die Teilnehmer in die Lösung eines realistischen grenzüberschreitenden Konfliktszenarios mit Entwaffnung, Wiedereingliederung und Übergangsjustiz eintauchen ließ.
Auch die Kulturdiplomatie spielte eine wichtige Rolle: In einer speziellen Sitzung in Supara Chunkurchak wurde die Friedensförderung durch kirgisische Traditionen untersucht. Die Schulung schloss mit Sitzungen zum "Do No Harm"-Ansatz, zur Theorie des Wandels und zur Entwicklung von Projektvorschlägen, so dass die Teilnehmer mit umsetzbaren Strategien nach Hause gingen.
Die Rückmeldungen der Teilnehmer betonten das interaktive Format des Programms, die Relevanz seiner Instrumente und seine Fähigkeit, das Verständnis für komplexe Konfliktdynamiken zu vertiefen.

Projektziele

Die Teilnehmer sollen mit theoretischen und praktischen Instrumenten zur Analyse und Lösung von Konflikten ausgestattet werden, die sie in die Lage versetzen, einen nachhaltigen Frieden in unterschiedlichen Kontexten zu fördern.

 

     

    Zielgruppe(n)
    • Junge Berufstätige, Berufstätige in der Mitte ihrer Laufbahn und fortgeschrittene Studenten aus Kasachstan, Kirgisistan und Usbekistan.
    • Personen, die in den Bereichen Friedensförderung, internationale Beziehungen oder Konfliktlösung tätig sind.
    Geplante Ergebnisse/Erfolge
    • Wissenserweiterung: Vertieftes Verständnis von Konzepten wie Frieden, Gewalt und Konflikt.
    • Entwicklung von Fertigkeiten: Praktische Beherrschung von Instrumenten der Konfliktanalyse und Friedensförderung, angewandt auf reale Szenarien.
    • Praktische Erfahrung: Verbesserung der Entscheidungs- und Kooperationsfähigkeiten durch die Teilnahme am Simulationsspiel "Kodori".
    • Kulturelle Integration: Wertschätzung der kulturellen Diplomatie als Bestandteil der Konfliktlösung.
    • Handlungsfähige Ansätze: Die TeilnehmerInnen erhalten Instrumente wie das "Do No Harm"-Prinzip und die Fähigkeit, wirksame Projektvorschläge für die Friedensförderung auszuarbeiten.

    Partner

    Dieses Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit folgenden Partnern konzipiert und durchgeführt