Das Planspiel konzentrierte sich auf den Ablauf des Wahlkampfes im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen. Im Mittelpunkt der Debatte standen Fragen der Migration, des Klimawandels, des Terrorismus sowie der Familienpolitik und der Wirtschaft. Um als offizieller Kandidat der Partei nominiert zu werden, mussten die Teilnehmer um Stimmen werben und Vorwahlen in verschiedenen Bundesstaaten gewinnen. Daher waren eine gute Koordination mit den Wahlkampfberatern und der Parteiführung sowie ein geschickter Umgang mit den Medien erforderlich. Darüber hinaus sind eine gute finanzielle Vorbereitung und bewegende Wahlkampfreden unerlässlich.
Zielgruppe
Studenten und Gymnasiasten. Ca. 15 Jahre und älter, thematische Vorkenntnisse nicht erforderlich, ähnlicher Kenntnisstand von Vorteil.
Projektziele
Den Teilnehmern wurden die wichtigsten Mechanismen der US-Wahlen vermittelt. Sie lernten nicht nur die Besonderheiten des US-Wahlrechts kennen (Vorwahlen, Caucuses, Super-PACs etc.), sondern setzten sich auch mit aktuellen politischen Themen auseinander, die bei den Wahlen eine Rolle spielen. Darüber hinaus konnten die Teilnehmer durch ihre Teilnahme an den Simulationsgeschäften die allgemeine Dynamik von Wahlkämpfen in den USA verstehen. Darüber hinaus konnten sie ihre Soft-Skills testen, indem sie ihre jeweilige Partei leiteten und die entscheidenden Themen des Wahlkampfes diskutierten. Auch spezifische Themen wie Charisma, Geld und Momentum spielen im Planspiel eine zentrale Rolle. So wurde deutlich, warum auch Außenseiter-Kandidaten nicht selten die Chance bekommen, Präsidentschaftskandidat zu werden. Bei der Auswertung wurden die Vor- und Nachteile des US-Demokratiesystems kritisch diskutiert.
