Das deutsche Auswärtige Amt lud CRISP ein, ein eintägiges Training für junge Diplomaten aus Ländern zu übernehmen, die sich im EU-Annäherungsprozess befinden. Wir führten das Simulationsspiel "Bribania" durch, bei dem es darum ging, eine Anti-Korruptionsstrategie für ein fiktives Land zu entwickeln, das den Beitritt zur Europäischen Union anstrebt. Die Teilnehmer schlüpften in verschiedene Rollen und verfolgten ihre Ziele, während sie gleichzeitig versuchten, eine Einigung mit anderen Parteien oder Organisationen zu erzielen. Das Planspiel befasste sich auch mit der Herausforderung der EU-Annäherung und ließ die Teilnehmer die Herausforderungen bei der Entwicklung von Strategien aus erster Hand erfahren.
Der Nutzen des Planspiels war jedoch noch nicht erschöpft. Der Prozess diente dazu, praktische Erfahrungen in Verhandlungen und im Umgang mit Konflikten zu sammeln, und bot den Teilnehmern einen sicheren Raum, in dem sie verschiedene Ansätze und Strategien zur Lösung der Kernfragen des Spiels ausprobieren konnten. Auf diese Weise ermutigten wir die Teilnehmer, kreativ zu denken und innovative Lösungen für komplexe Probleme zu finden, während wir gleichzeitig eine offene Kommunikation förderten, die für eine effektive Zusammenarbeit entscheidend ist. "Bribania" unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit und der Einbindung verschiedener Interessengruppen bei der Entwicklung effektiver Strategien.
Am Ende führten wir einen angeleiteten Reflexionsprozess durch, um die Erfahrungen, die die Teilnehmer im Spiel gesammelt hatten, zu diskutieren und zu analysieren, einschließlich ihrer Erfolge und Herausforderungen.
Projektziele
Das Training zielt darauf ab, jungen Diplomaten aus EU-Kandidatenländern praktische Erfahrungen und Fähigkeiten zu vermitteln, wobei der Schwerpunkt auf Verhandlungen, Konfliktlösung und der Entwicklung von Strategien zur Umsetzung der für den EU-Beitritt notwendigen Reformen liegt. Das Spiel schafft ein sicheres und ansprechendes Umfeld für die Teilnehmer, um verschiedene Ansätze zu testen und innovative Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln. Durch das Spiel werden die Teilnehmer ermutigt, effektive Fähigkeiten zur Zusammenarbeit zu entwickeln und verschiedene Interessengruppen in die Entwicklung von Strategien einzubeziehen. Ein angeleiteter Reflexionsprozess am Ende hilft, die Erfahrungen zu analysieren und Erfolge und Herausforderungen zu diskutieren. Die übergeordneten Ziele des Programms bestehen darin, die EU-Integration zu fördern und das Verständnis für die notwendigen Reformen in den Kandidatenländern zu verbessern.
Zielgruppe(n)
Zielgruppe sind junge Diplomaten aus EU-Kandidatenländern wie Albanien, Georgien, Kosovo, Moldawien, Nordmazedonien, Montenegro, Serbien, Türkei und Ukraine.
Geplante Ergebnisse/Erfolge
- Die Teilnehmer vertieften ihre praktischen Erfahrungen und Fähigkeiten in den Bereichen Verhandlungen, Konfliktlösung und Entwicklung von Strategien zur Umsetzung der für den EU-Beitritt erforderlichen Reformen.
- Das Planspiel bot eine sichere und ansprechende Umgebung, um verschiedene Ansätze zu testen und innovative Lösungen für komplexe Probleme zu fördern.
- Das Spiel ermutigte die Teilnehmer, effektive Fähigkeiten zur Zusammenarbeit zu entwickeln und verschiedene Interessengruppen in die Entwicklung von Strategien einzubeziehen.
- Das Programm zielte darauf ab, die EU-Integration zu fördern und das Verständnis für die notwendigen Reformen in den Kandidatenländern zu verbessern, um so einen Beitrag zu den Annäherungs- und Integrationsbemühungen der EU zu leisten
