Mithilfe einer KI, die die Wahlergebnisse simulierte, konnten die Teilnehmenden die US-Wahlen realitätsnah nachstellen und blicken nun mit Spannung auf die anstehenden Wahlen am 05.11.2024.
Dabei fanden zeitgleich zwei Durchführungen des Planspiels statt: Eine Gruppe der 11. Klasse des Gymnasiums am Oelberg in Königswinter spielte das Szenario auf Englisch, während in Düsseldorf die 11. Klasse des Leo-Statz-Berufskollegs das Planspiel auf Deutsch durchführte.
Über zwei intensive Tage hinweg, am 30. und 31. Oktober, tauchten die Teilnehmenden in die komplexen Mechanismen des US-amerikanischen Wahlsystems ein. Sie schlüpften in die Rollen von Präsidentschaftskandidat:innen und Wahlkampfberater:innen, entwickelten Wahlkampfstrategien und stellten sich medialen Herausforderungen wie fiktiven Nachrichtensendungen und einem finalen TV-Duell. Eine besondere Komponente des Planspiels war der Einsatz einer künstlichen Intelligenz, die basierend auf den individuellen Wahlkampfstrategien der Schüler und Schülerinnen die finalen Wahlergebnisse simulierte und so eine realistische Nachstellung der Wahlen ermöglichte.
Das Projekt, gefördert durch die Friedrich-Ebert-Stiftung, bot den jungen Teilnehmer:innen eine einzigartige Gelegenheit, die Dynamiken und Herausforderungen von politischen Kampagnen und Entscheidungsprozessen hautnah zu erleben.
In einer abschließenden Reflexionsrunde äußerten viele Schüler, dass sie nun gespannt auf die tatsächlichen Wahlen am kommenden Dienstag, dem 05.11.2024, blicken und die gewonnenen Einblicke als wertvolle Grundlage für das Verständnis der aktuellen politischen Lage schätzen.