Das Planspiel "Tandera" handelt von einer Region zwischen Selbstbestimmung und territorialer Integrität. Das Spiel ist fiktiv, hilft aber dabei, ein besseres Verständnis für Konflikttransformation zu bekommen, verschiedene Ansätze zur Problemlösung zu testen und nachhaltige Lösungen für einen territorialen Konflikt zu finden.
Während des gesamten Spiels waren die Teilnehmer sehr aktiv und engagiert, um ihre Hauptziele zu erreichen. Am Ende der Simulation hatten sie Lösungen für den weiteren Status eines Konfliktgebiets und die Frage der Binnenvertriebenen gefunden. Bei der Auswertung nach dem Spiel diskutierten die Teilnehmer sehr interaktiv und intensiv über ihre Erfahrungen und mögliche Wege zur Umsetzung der neuen Ansätze in die Realität.
Projektziele
Das Spiel sollte den Jugendlichen helfen, die Konfliktdynamik und die Möglichkeiten der internationalen Gemeinschaft zur Lösung von Problemen zu verstehen, die bei der Aushandlung von Friedensabkommen auftreten. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, verschiedene Wege zur Lösung von Problemen kennenzulernen und Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Konfliktgruppen zu sammeln.
Zielgruppen
"Tandera" wurde mit 300 jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren durchgeführt, die sich für die Themen Industrie 4.0, Globalisierung, Klima und Politik interessieren.