"Bridging Communities" ist ein bahnbrechendes Virtual-Reality-Projekt, das die Teilnehmer mitten in die Wohnungskonflikte zwischen Aufnahmegemeinden und Flüchtlingen eintauchen lässt. Diese Erfahrung bietet den Nutzern eine einzigartige Vermittlerrolle, indem sie aufgefordert werden, zunächst die Positionen, Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Avatare zu ermitteln und dann Win-Win-Lösungen für die fiktive Gemeinde zu schaffen.
Die Avatare sind Alex Miller, der standhafte Vertreter der Gastgemeinde, und Sarah Patel, die sich für die Rechte der Flüchtlinge einsetzt. Diese Avatare führen Sie durch die Komplexität der Integration und ermöglichen es Ihnen, die Feinheiten der Konfliktlösung durch die Brille der Empathie und des Verständnisses zu erkunden.
Bridging Communities" wurde mit dem Ziel entwickelt, ein tieferes, nuancierteres Verständnis der Konfliktdynamik zu fördern, und verwendet die PIN-Methode (auch bekannt als Zwiebelmodell) als zentrales Instrument für die lokale Konfliktbearbeitung. Dieser Ansatz hilft nicht nur dabei, die den Konflikten zugrundeliegenden Faktoren zu erkennen, sondern befähigt die Teilnehmer auch dazu, wirksame und dauerhafte Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.
Unser Ziel ist es, die Teilnehmer mit den Fähigkeiten und Einsichten auszustatten, die notwendig sind, um einen positiven Wandel in ihren Gemeinschaften voranzutreiben und eine Kultur der Toleranz, Empathie und Zusammenarbeit zu fördern.
Projektziele
Konfliktdynamik verstehen
Entwicklung der Fähigkeit der Teilnehmer, die wichtigsten Faktoren, die zu Konflikten zwischen Aufnahmegemeinschaften und Flüchtlingen beitragen, zu erkennen und zu analysieren, um ein umfassendes Verständnis der Konfliktdynamik zu fördern und eine Bewertung der Konflikteskalation bzw. -deeskalation zu ermöglichen sowie Schlüsselmomente zu identifizieren, die Veränderungen für fundiertere Konfliktlösungsansätze auslösen.
Anwendung von Friedensförderungsinstrumenten: PIN-Methode
Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, zwischen Positionen, Interessen und Bedürfnissen in Konflikten zu unterscheiden, was effektivere Konfliktlösungsstrategien ermöglicht und die Interpretation und Nutzung von Interessen und Bedürfnissen stärkt, um mögliche Lösungen oder Kompromisse in Konfliktszenarien zu erkunden und kreative Problemlösungen zu fördern.
Persönliches Wachstum und Reflexion
Stimulierung der persönlichen Entwicklung durch Anregung zur Selbstreflexion und Gewinnung von Erkenntnissen, Ermutigung der Teilnehmer, das Gelernte auf ihre berufliche oder ehrenamtliche Rolle anzuwenden und Förderung der Erkundung alternativer Konfliktlösungsansätze oder -strategien während der Simulation, Anregung zu innovativem Denken und anpassungsfähigen Problemlösungsfähigkeiten.
Zielgruppe(n)
Fachleute, die auf lokaler Ebene in der Konfliktlösung tätig sind, Mediatoren, Fachleute und Freiwillige, die mit Flüchtlingen arbeiten, lokale Behörden und lokale Verwaltungen sowie andere (Studenten, NROs usw.), die die Herausforderungen von Konflikten im Zusammenhang mit Flüchtlingen besser verstehen und innovative Lösungen für diese Konflikte erforschen möchten.
Geplante Ergebnisse/ Errungenschaften
- Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, praktische Anwendungen der PIN-Methode in realen Konfliktsituationen unter Einbeziehung von Aufnahmegemeinschaften und Flüchtlingen in Betracht zu ziehen, um die Umsetzung der Methode in verschiedenen Kontexten zu erleichtern.
- Ermutigen Sie die Teilnehmer, die aus der Simulation gewonnenen Erkenntnisse in umsetzbare Schritte oder Initiativen in ihren Gemeinden oder Organisationen zu überführen, um reale Auswirkungen und positive Veränderungen zu bewirken.
- Ermutigung der Teilnehmer, vorgefasste Meinungen oder Vorurteile über Konflikte zu hinterfragen und neu zu bewerten, um einen offeneren und unvoreingenommeneren Ansatz bei der Konfliktanalyse zu fördern.