Training
08.09.2024

Befähigung der bahrainischen Jugend durch das Politiksimulationsspiel Shebania

Am 23. und 24. August 2024 stand das Planspiel Shebania im Rahmen des Programms "Jugendparlament" in Manama, Bahrain, im Mittelpunkt. Diese engagierte Initiative, die vom CRISP in Zusammenarbeit mit der Youth Pioneer Society koordiniert und vom Regionalprogramm Golfstaaten der Konrad-Adenauer-Stiftung finanziert wurde, bot jungen Menschen eine einzigartige Plattform, um in die Komplexität der nationalen Politikgestaltung einzutauchen.

Das Shebania-Simulationsspiel wurde entwickelt, um eine praktische Lernerfahrung zu bieten, die die Teilnehmer in die Kunst der Entwicklung und Umsetzung einer nationalen Jugendpolitik (NYP) eintauchen lässt. Während des zweitägigen Workshops wurden die Teilnehmer auf die fiktive Insel Shebania versetzt, wo sie die Rollen von politischen Entscheidungsträgern, Vertretern von Jugendorganisationen und normalen Bürgern übernahmen. Ihre Aufgabe bestand darin, gemeinsam eine umfassende Jugendpolitik zu entwerfen, die wichtige Bereiche wie politisches Engagement, Bildung und sozialen Zusammenhalt berücksichtigt.

Während des Planspiels gewannen die Teilnehmer wertvolle Einblicke in den politischen Entscheidungsprozess und lernten ein kollaboratives Umfeld kennen, in dem unterschiedliche Perspektiven willkommen waren und verhandelt wurden. Das Ergebnis ihrer Bemühungen war eine Reihe von politischen Vorschlägen, darunter die Schaffung eines Instruments zur Bewertung der Auswirkungen von Gesetzesvorschlägen auf junge Menschen, die Verbesserung von Lehrplänen, um sie an die sich entwickelnde globalisierte Welt anzupassen, und andere Initiativen zur Förderung des Engagements junger Menschen durch Technologie und Freiwilligenarbeit.

Die Ergebnisse des Workshops mündeten in umsetzbare politische Empfehlungen, die das Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der Jugend widerspiegeln. Ihre Vorschläge zielten nicht nur auf bildungspolitische und soziale Bedürfnisse ab, sondern legten auch den Grundstein für eine langfristige Befähigung und ein langfristiges Engagement der Jugendlichen. Die Erfahrung machte das Potenzial junger Menschen als Katalysatoren für Veränderungen deutlich und unterstrich den Wert einer inklusiven, jugendorientierten Politikgestaltung bei der Gestaltung einer dynamischeren und gerechteren Zukunft.