Im Rahmen einer wachsenden Tradition haben sich CRISP und die Youth Pioneer Society auch im dritten Jahr in Folge zusammengetan. Im August 2023 konzentrierte sich das Planspiel auf die nationale Jugendpolitik Bahrains und baute auf den Erfolgen von 2019 und 2022 auf. Mit Unterstützung der EU und der Konrad-Adenauer-Stiftung nahmen 38 junge Teilnehmer an dieser gemeinsamen Aktion teil. Der zweitägige Workshop beinhaltete lebhafte Diskussionen über politische Empfehlungen für das fiktive Land Shebania und regte Debatten über das Engagement junger Menschen, sozialen Zusammenhalt und wirtschaftliche Ungleichheiten an.
Projektzile
Das Simulationsspiel findet in Shebania statt, einem fiktiven Land, das mit der Aufgabe konfrontiert ist, eine neue nationale Jugendstrategie zu entwickeln. Die Teilnehmer werden aufgefordert, in die Rollen von Akteuren aus der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft und der Regierung zu schlüpfen und sich an Diskussionen über aktuelle und zukünftige jugendrelevante Themen zu beteiligen.
Im Verlauf von zwei Tagen wurde die Gruppe in zwei gleich große Segmente aufgeteilt, die jeweils an separaten Tagen geschult wurden. CRISP führte das Simulationsspiel zweimal mit unterschiedlichen Gruppen durch. Beide Sitzungen begannen mit dem Simulationsspiel und schlossen mit Überlegungen zu Themen wie politische Beteiligung, Bildung und sozialer Zusammenhalt.
Zielgruppe(n)
An dem Workshop nahmen 35 Teilnehmer teil, die im Rahmen des von der bahrainischen NRO Youth Pioneer Society organisierten Programms "Junge Parlamentarier" eingeschrieben waren.
Geplante Ergebnisse/Erfolge
Das Projekt verfolgt zwei Ziele: die Förderung des Engagements von Jugendlichen und die Verbesserung ihres Verständnisses von politischer Beteiligung sowie die Identifizierung kritischer Jugendbelange. Das übergreifende Ziel ist es, die nachhaltige Beteiligung junger Menschen an ihren politischen Kontexten langfristig zu gewährleisten.