Conference
13.03.2025

Interkulturelle Zusammenarbeit: CRISP und Yes Theatre Exchange

Im Rahmen des ALFinMotion-Austauschprogramms kamen CRISP und Yes Theatre (YT) zusammen, um ihre Methoden auszutauschen und die Integration von Simulationsspielen mit menschenzentriertem Designdenken zu untersuchen. Ihre Zusammenarbeit zielte darauf ab, diese Ansätze an lokale Kontexte und Zielgruppen anzupassen und so den Grundstein für innovative zukünftige Projekte zu legen.

Ziel des Besuchs war es, die kulturübergreifende Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Gruppen von beiden Seiten des Mittelmeers zu fördern. CRISP empfing Dr. Mohamed Issa vom Yes Theatre (YT) zu einem Austausch von Ideen und Fachwissen.

Die beiden Gruppen trafen sich im CRISP-Büro in Berlin zu einem Kickoff-Meeting, um den Zeitplan, die Ziele und die erwarteten Ergebnisse der Zusammenarbeit zu besprechen.

Im Laufe der drei Tage stellte jede Organisation ihren Ansatz vor. CRISP stellte die Ziele der Zusammenarbeit vor, erläuterte ihren Ansatz für Simulationsspiele und teilte ihr Interesse an der Erforschung neuer Methoden wie virtuelle Realität und künstliche Intelligenz. YT stellte seine Arbeit im Bereich Dramatherapie und Theater vor und konzentrierte sich darauf, wie verschiedene Akteure am Systemdenken beteiligt sind, das den Zusammenhang zwischen persönlicher Entwicklung und Veränderungen in Systemen untersucht. Diskutiert wurde auch über das Konzept des menschenzentrierten Designs, das den Nutzer in den Mittelpunkt der Entscheidungsfindung stellt.

Die abschließende Sitzung war der Auswertung der Erfahrungen, dem Austausch von Erkenntnissen und der Planung der nächsten Schritte gewidmet, einschließlich der Frage, wie die entwickelte Methodik verbreitet und das Zielpublikum erreicht werden kann. Der Austausch lieferte nützliche Erkenntnisse darüber, wie Simulationsspiele und Dramatherapie bei zukünftigen Projekten zusammenarbeiten könnten.

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