New Project
23.02.2023

Kick-off Meeting: Start des afrikanischen UN-Jugenddelegiertenprojekts

Offizieller Start unseres neuen Projekts: Afrikanische UN-Jugenddelegierte. Online-Treffen mit unseren Partnerorganisationen aus dem Sudan, Südsudan, Äthiopien, Kenia, Tansania und Uganda.

  • Das African UN Youth Delegate and Representative Program (AUNYD) ist kein offizielles UN-Programm. Das UN-Jugenddelegiertenprogramm wird von den UN-Mitgliedstaaten vorangetrieben und geleitet. Offizielle Jugenddelegierte werden immer ausschließlich von UN-Mitgliedstaaten ausgewählt.  Die zivilgesellschaftlichen Jugendvertreter, die wir beim AUNYD auswählen, haben durch unsere Ausbildung und Unterstützung eine bessere Chance, nationale UN-Jugenddelegierte zu werden.

Gemeinsam mit unseren Partnern aus Sudan, Südsudan, Äthiopien, Kenia, Tansania und Uganda haben wir offiziell unser neues Projekt "Ostafrikanische UN-Jugenddelegierte" gestartet. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Jugend der ostafrikanischen Länder auf der internationalen Bühne und speziell bei den Vereinten Nationen (UN) zu stärken. Während Jugend und Jugendentwicklung in Debatten über wirtschaftliche Entwicklung, Klimawandel oder Partizipationsprozesse oft ein Thema sind, sind Jugendliche aus ostafrikanischen Ländern nur selten Teil dieser Diskussionen.

Das African UN Youth Delegate Project ist ein zweijähriges Projekt, das auf diese Herausforderungen reagiert und darauf abzielt, die Vertretung der Jugend der ostafrikanischen Länder bei den Vereinten Nationen durch den Aufbau eines Netzwerks stabiler und fähiger UN-Vereinigungen1 (UNAs) zu verbessern, die in den teilnehmenden Ländern UN-Jugenddelegiertenprogramme (UNYD) organisieren werden. Das Projekt befähigt ostafrikanische Jugendliche und erhöht ihre Sichtbarkeit durch Workshops, Kompetenztrainings und regionale Treffen, die innovative Lernkonzepte fördern, die zu einer tatsächlichen Vertretung der UN-Jugenddelegierten bei der UN-Generalversammlung in New York im Herbst auf der Grundlage einer gemeinsamen Vision für die ostafrikanische Region führen.

Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen sind wir nun dabei, Teilnehmer auszuwählen und die ersten Vor-Ort-Schulungen zu planen, die wir im März in allen sechs Ländern gemeinsam durchführen werden. Während dieser Schulungen werden 20 ausgewählte Teilnehmer aus jedem Land mehr über die UNO, ihre Strukturen und Prozesse erfahren und gleichzeitig Visionen und Ideen entwickeln, die sie als notwendig erachten, um Veränderungen herbeizuführen. Das Projekt wird vom Außenministerium unterstützt.