Im Februar veranstaltete CRISP das erste Training of Trainers (ToT) in Berlin und startete damit das Projekt SAFE: Social Awareness for (War) Experience. Die Veranstaltung brachte Experten aus Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien und der Ukraine zusammen, die eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Projektaktivitäten in den jeweiligen Ländern spielen werden.
Das dreitägige Training konzentrierte sich auf "Storytelling Rooms" - moderierte Räume, die jungen Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind, die Möglichkeit geben, ihre persönlichen Erfahrungen in einem sicheren, integrativen Umfeld zu teilen und zu reflektieren. Das Programm umfasste eine Reihe von Sitzungen, wie z. B. Geschichtenerzählen, partizipative Methoden und traumasensible Moderation, die alle auf den sensiblen Hintergrund der Teilnehmer zugeschnitten waren. Diese Sitzungen waren entscheidend für die Verfeinerung der Methodik, wobei die Teilnehmer ihre Erkenntnisse in die Entwicklung der "Storytelling Rooms" einbrachten und die erwarteten Ergebnisse diskutierten. Dieser kollaborative Ansatz war der erste Schritt bei der Vorbereitung der Umsetzung auf lokaler Ebene.
SAFE, das vom Programm Erasmus+ finanziert wird, soll eine nachhaltige Wirkung erzielen, indem es ein Toolkit für Jugendbetreuer anbietet, die sich mit sensiblen Themen befassen. Das Toolkit wird verschiedene jugendorientierte Initiativen unterstützen und sicherstellen, dass die im Rahmen von SAFE entwickelte Methodik für ein breites Spektrum von Kontexten zugänglich ist und angepasst werden kann.