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Projekte

Den ägyptischen Übergang simulieren IV

Ausgangspunkt des Projekts ist die aktuelle Situation in Ägypten. Zunehmende soziale und wirtschaftliche Spaltungen, die zu einem zunehmenden Vertrauensverlust sowie zu einer Segregation unter den Bürgern führen, haben zur Folge, dass sich große Teile der Bevölkerung ausgegrenzt fühlen. Aus diesem Grund zielt das Projekt darauf ab, Kommunikationskanäle zu schaffen und die Eingliederung zu fördern, indem es Best-Practice-Beispiele aufzeigt. Generell zielt das Projekt darauf ab, die aktive Bürgerschaft zu stärken, indem junge Entscheidungsträger ermächtigt werden, verfügbare Ressourcen zu identifizieren und sich darauf zu konzentrieren, die Erleichterung dieser Aspekte insbesondere zwischen verschiedenen Sektoren zu kombinieren.

Quick facts

DAUER

01.01. bis 31.12.2017
STANDORTEin 15 verschiedenen Gouvernoraten in Ägypten
TEILNEHMERca. 300

BEGÜNSTIGTE

ca. 1000
Zielgruppe

Die Zielgruppe sind ägyptische Jugendliche im Alter zwischen 20 und 35 Jahren aus verschiedenen Bereichen, Berufen, Regionen, Religionen und Geschlechtern. Die Kernaktivität des SET-IV-Projekts ist die Identifizierung, Gestaltung und Umsetzung von Initiativen aus der Praxis. Auf der Grundlage der zuvor erstellten "Vision für Ägypten 2025" (im Jahr 2015) und der entsprechenden Netzwerke zwischen Akteuren aus dem öffentlichen, religiösen, medialen, zivilgesellschaftlichen und privaten Sektor sollen gemeinsame Aktivitäten (Initiativen) konzipiert und umgesetzt werden.

Projektziele

Das Projekt soll zu einer friedlicheren Gesellschaft in Ägypten beitragen, in der die Menschen das Hauptkonzept der "Vision für Ägypten 2025" leben und ihre Entscheidungen auf fünf Werte stützen: Ehrlichkeit, Gleichheit, soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Menschlichkeit. Dies soll durch die Schaffung von Möglichkeiten für eine konstruktive Beteiligung und ein friedliches Zusammenleben vor Ort erreicht werden. Der Hauptrahmen dieses Projekts ist die gemeinsame und geteilte "Vision für Ägypten 2025", die wir nicht nur verbreiten, sondern auch einen Schritt weitergehen und beginnen wollen, diese Vision zu verwirklichen.


Geldgeber

Dieses Projekt wird vom ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert.