CRISP wagte sich außerhalb seines üblichen methodischen Repertoires und schlug Appreciative Inquiry (AI) als Methode der Wahl vor. AI ermöglicht es den Teilnehmern, innovative Lösungen für komplexe Probleme zu finden, indem sie sich diesen aus einer positiven Perspektive nähern. Die Teilnehmer identifizierten Aspekte der erfolgreichen Umsetzung von Maßnahmen, notwendige Einstellungen und bewährte Praktiken aus ihrer Erfahrung, die bei der Erarbeitung von Möglichkeiten zur Integration von Migranten in die Aufnahmegesellschaften hilfreich sein können. Vor allem aber tauschten sich die Teilnehmer während der Sitzung aktiv aus, wodurch Netzwerke gestärkt wurden und ein Beitrag zu einer verstärkten Zusammenarbeit und zum Austausch in der Zukunft geleistet wurde.
Zielgruppe
An den interaktiven Sitzungen nahmen 30 Experten aus staatlichen Behörden von sechs Ländern der Östlichen Partnerschaft, mehreren EU-Mitgliedstaaten, der IAO, Organisationen der Zivilgesellschaft und Forschungseinrichtungen teil.
Projektziele
Eines der Hauptziele der praktischen Übungen war es, konkrete positive Beispiele aus den beruflichen Erfahrungen der Teilnehmer zu formulieren, um zu verstehen, welche Faktoren zum Erfolg führen und was man aus diesen Erfahrungen für das aktuelle Thema lernen kann.