Der besondere Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Bekämpfung von Zensur und Diskriminierung von Journalisten mit unterschiedlichem und gefährdetem Hintergrund. Durch die Unterstützung zivilgesellschaftlicher Organisationen durch Vernetzung, Überwachung und Lobbyarbeit geht die Initiative auf alle Prioritäten der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ein und trägt zu einer widerstandsfähigeren, integrativen und demokratischen Gesellschaft in der Türkei bei.
Das Treffen bot den Mitgliedern des Konsortiums die Gelegenheit, zusammenzukommen und die Aktivitäten, Meilensteine und erwarteten Auswirkungen des Projekts zu diskutieren. Das Projekt hat eine Laufzeit von 36 Monaten und zielt darauf ab, die Menschenrechte und Grundfreiheiten von Journalisten in der Türkei zu fördern und zu schützen, indem zivilgesellschaftliche Organisationen (CSOs) in die Lage versetzt werden, demokratische Prozesse zu verbessern. In den Diskussionen wurde das Thema angesprochen, wie sichergestellt werden kann, dass Journalisten, insbesondere solche aus Minderheitengruppen oder mit sich überschneidenden Identitäten, in einem Umfeld arbeiten können, das frei von Diskriminierung und Zensur ist. Bei der Durchführung des Projekts wird auch auf die Gleichstellung der Geschlechter, Transparenz und Rechenschaftspflicht geachtet.
Die erfolgreiche Auftaktveranstaltung hat eine solide Grundlage für die künftigen Aktivitäten des Projekts geschaffen, die einen bedeutenden Einfluss auf die Medienlandschaft und die Zivilgesellschaft in der Türkei haben werden.
Das Projekt wird von der Europäischen Union finanziert und ist ein Gemeinschaftsprojekt von CRISP - Crisis Simulation for Peace e.V. und seinen Konsortialpartnern: Basın Konseyi (Presserat), Tüm İletişim ve Medya Federasyonu (TIMEF), und Politik Araştırmalar Derneği (PAD).