In vier sehr intensiven Tagen hatten wir die Gelegenheit, unsere Projektteilnehmer kennenzulernen - 15 Lehrkräfte und 5 Akteure der Zivilgesellschaft - eine inspirierende, erfahrene und motivierte Gruppe, die uns während der gesamten zweijährigen Laufzeit des Projekts begleiten und die ukrainische Menschenrechtsbildung verändern wird.
Im ersten Teil der Veranstaltung sprachen wir über Menschenrechte im Allgemeinen, diskutierten und analysierten verschiedene Themen: nicht-diskriminierender Ansatz in der Bildung, wie Menschenrechte in der Schule gelehrt werden, die Vision des Projekts, um nur einige zu nennen.
Zwei Tage der Schulung waren dem Kennenlernen verschiedener kleiner Spiele gewidmet, die als nicht-formales Bildungsinstrument für die Vermittlung von Themen wie Einführung in die Menschenrechte, Nicht-Diskriminierung und Partizipation in der Klasse oder als außerschulische Aktivität eingesetzt werden können. In kleinen Gruppen prüften wir die Spiele, diskutierten ihre Vor- und Nachteile und überlegten, wie man sie an die ukrainische Schule anpassen könnte. Das Ergebnis ist, dass jeder Themenblock nun 4-8 Spiele enthält, die in einer vorgeschlagenen Reihenfolge verwendet werden können, um ein bestimmtes Thema vollständig abzudecken oder als unabhängige Einheit.
Es gibt noch viel zu tun für die nächsten Schulungen, aber der Anfang war schon sehr vielversprechend und ermutigend. Wir freuen uns auf die zweite Schulung Ende April, um das Feedback der Teilnehmer zu den Spieltests mit ihren eigenen Schülern zu erhalten. Und natürlich können wir es kaum erwarten, gemeinsam ein Planspiel zu erleben und dann unsere Teilnehmer bei der Entwicklung ihrer eigenen Spiele zu unterstützen!
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