Am 13. und 14. November trafen sich dreiundzwanzig Mitglieder der Zivilgesellschaft aus verschiedenen Ländern, die derzeit als interkulturelle Praktikanten des IfA (Institut für Auslandsbeziehungen) in Deutschland arbeiten, in Berlin, um an dem Spiel Transolvia teilzunehmen. Transolvia gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, in die Rollen von Mitgliedern der Zivilgesellschaft, Regierungsvertretern und internationalen Geldgebern zu schlüpfen, die im fiktiven Land an der Umsetzung neuer Gesetze, neuer Kooperationen und neuer Finanzierungsmöglichkeiten arbeiten.
Die Teilnehmer sind Mitglieder der Zivilgesellschaft in ihren eigenen Ländern und konnten von der Möglichkeit profitieren, eine andere Perspektive einzunehmen und die Nuancen in den Beziehungen zwischen Zivilgesellschaft, Regierung und Gebern zu lernen. Im Anschluss an das eintägige Planspiel diskutierten die Teilnehmer an einem zweiten Tag über die Themen schrumpfende Freiräume für die Zivilgesellschaft, das Verhältnis zwischen Zivilgesellschaft, Regierung und internationaler Gemeinschaft in ihren eigenen Ländern und die aus dem Planspiel gezogenen Lehren.
