Project Update
13.04.2024

Höhepunkte der 1. regionalen Schulung im Südsudan

Das 1. regionale Training im Südsudan befähigte die Delegierten, sich mit den Herausforderungen der Jugend auseinanderzusetzen und förderte die Zusammenarbeit und das Eintreten für die Ziele der regionalen Jugend.

Der erste Tag der 1. regionalen Fortbildung im Südsudan war von Vorfreude und Aufregung geprägt. Die Delegierten mit unterschiedlichem Hintergrund lernten sich schnell kennen und stellten sich gegenseitig vor, wobei sie ihre individuellen Lebenswege und Perspektiven darstellten. Sie erkundeten die Geschichte und die Ziele des Programms der Jugenddelegierten der Vereinten Nationen für Afrika und betonten die wichtige Rolle von Partnerorganisationen wie UNA Uganda und UNA Äthiopien. Während des gesamten Tages nutzten die Teilnehmer verschiedene Bildungsmethoden und gewannen praktische Einsichten und ein neues Gefühl der Zielstrebigkeit.

Der zweite Tag konzentrierte sich auf reale Probleme, mit denen Jugendliche konfrontiert sind, insbesondere Jugendarbeitslosigkeit und Partizipation. Unter der Leitung von Mentoren des SDGs Kenya Forum diskutierten die Teilnehmer Strategien, die auf den Erkenntnissen des National Educational Assessment basieren. Sie betonten, wie wichtig ein ständiger Dialog über jugendrelevante Themen ist und wie wichtig es ist, Lektionen in umsetzbare Pläne zu verwandeln.

Am dritten Tag setzten sich die Teilnehmer mit wichtigen globalen Dokumenten auseinander, die das Engagement junger Menschen leiten, wie etwa dem Policy Brief des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und der Jugendresolution. Sie verpflichteten sich, die Lücke zwischen Politik und Handeln zu schließen und Pläne zu erstellen, die sich mit kritischen Themen wie Jugendbeteiligung, Arbeitslosigkeit sowie Frieden und Sicherheit befassen.

Am vorletzten Tag vertieften die Teilnehmer ihr Verständnis der politischen Dokumente und planten ihre nächsten Schritte. Mit Hilfe von Reflexionsübungen identifizierten sie individuelle und kollektive Lücken und legten so den Grundstein für eine effektive Zusammenarbeit und den Wissensaustausch. Unter der Anleitung von Mentoren wie Lew Töpfer verbesserten die Teilnehmer ihre Fähigkeit, wichtige Punkte zu erkennen und verfügbare Ressourcen effektiv zu nutzen.

Der letzte Tag stand ganz im Zeichen von Inklusion und Zusammenarbeit, als die Delegierten hochgeschätzte Jugendstipendiaten aus dem Südsudan begrüßten. In lebhaften Diskussionen brachten die Teilnehmer unterschiedliche Perspektiven ein und verfeinerten ihre Strategien für die Öffentlichkeitsarbeit. Sie nahmen die Vorschläge der Jugendstipendiaten auf und verpflichteten sich, Inklusivität und gegenseitigen Respekt zu fördern. Mit der Unterstützung von Regierungsvertretern verließen die Teilnehmer die Konferenz mit neuer Energie und bereit, sich für die Belange junger Menschen in der Region einzusetzen.