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09.06.2023

Regionale Schulung für ostafrikanische UN-Jugenddelegierte und -Vertreter

CRISP organisierte zusammen mit UNA Tanzania, UNA Ethiopia, SDGs Kenya Forum, UNA Uganda und Sudia erfolgreich das zweite regionale Training für ostafrikanische UN-Jugenddelegierte und -Vertreter, das sie der Erfüllung ihres Mandats einen Schritt näher brachte und für alle Teilnehmer eine inspirierende und transformative Erfahrung war.

Fünf ereignisreiche Tage lang kamen die ostafrikanischen UN-Jugenddelegierten und -Vertreter zusammen, um über dringende Themen, die ihre Gemeinden betreffen, zu diskutieren, Strategien zu entwickeln und zusammenzuarbeiten. Ziel dieser Schulung war es, den UN-Jugenddelegierten und -Vertretern die notwendigen Fähigkeiten zu vermitteln, um ihre nationalen und regionalen Mandate zu schärfen und ihre Interessenvertretungs- und Präsentationsfähigkeiten zu schulen, insbesondere zu den Themen sinnvolle Jugendbeteiligung, Jugendarbeitslosigkeit und Jugend in Frieden und Sicherheit.

Die Schulung förderte die Einheit und die Zusammenarbeit unter den Delegierten, die aktuelle Informationen, Erkenntnisse und fruchtbare Diskussionen über nationale und regionale Mandate austauschten. Die Anwesenheit der sudanesischen Delegierten und Mentoren bereicherte die gemeinsame Erfahrung und brachte einen erheblichen Mehrwert.

Während der Schulung befassten sich die Delegierten mit dringenden Themen wie Jugendarbeitslosigkeit, diplomatische Fähigkeiten und Gender Mainstreaming. Sie nahmen an anregenden Gesprächen über umfassende Ansätze zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit teil und erkannten, wie wichtig es ist, Arbeitgeber und Arbeitnehmer in die Lösungsfindung einzubeziehen. In einer Simulation der Model United Nations konnten die Delegierten ihre Fähigkeiten in den Bereichen Entscheidungsfindung, Verhandlung und Lobbying verbessern und sich gleichzeitig mit der Wechselbeziehung zwischen Klimawandel und Unsicherheit auseinandersetzen.

Darüber hinaus bot die Schulung den Delegierten die Möglichkeit, ihre Mandate den UN-Jugendstipendiaten aus Tansania vorzustellen und konstruktives Feedback zur Verbesserung ihrer Vorschläge zu erhalten. Die Betonung der Zusammenarbeit und der Verfeinerung der Mandate stärkte ihr Engagement für ihre jeweiligen Anliegen und die gemeinsame Vision von Wachstum und positivem Wandel.

Schließlich widmete die Schulung eine Sitzung der Förderung des Gender Mainstreaming für eine integrative Entwicklung, in der die Delegierten erfuhren, wie wichtig es ist, eine geschlechtsspezifische Sichtweise in ihre Mandate und Pläne einzubeziehen, um geschlechtsspezifische Ungleichheiten zu beseitigen. Diese Sitzung inspirierte die Delegierten dazu, sich für Gleichberechtigung einzusetzen und die unterschiedlichen Stärken und Perspektiven von Einzelpersonen in ihren Bemühungen um nachhaltige Entwicklung zu würdigen.<br /> Das regionale Training stattete die ostafrikanischen UN-Jugenddelegierten und -Vertreter mit wertvollem Wissen, Fähigkeiten und Netzwerken aus, um positive Veränderungen in ihren Gemeinden voranzutreiben und zu den Zielen der Vereinten Nationen beizutragen.