Naher Osten/Nordafrika
16.12.2019

Präsentation der jordanischen Jugendvision 2030

Die jordanische Jugendvision konzentriert sich auf die dringlichsten Herausforderungen für junge Menschen in Jordanien: Beschäftigung, Bildung und Beteiligung.

Am 4. Dezember 2019, unter der Schirmherrschaft von S.E. Eng. Mousa Maaiteh, Minister für politische Angelegenheiten, hatte das zivilgesellschaftliche Konsortium Motivators, CRISP und CDS die Ehre, die Abschlusszeremonie des Projekts "Jordan Youth Vision 2030" auszurichten.

Es erfüllt uns mit großem Stolz, dass wir dieses Projekt mit großem Erfolg durchgeführt haben. Das Projekt ermöglichte es der jordanischen Jugend, ihr Engagement für die lokale Entwicklung durch soziales Engagement innerhalb und außerhalb ihrer Gemeinden unter Verwendung innovativer nicht-formaler Bildungsmethoden zu demonstrieren.

Der innovative Ansatz dieses Projekts liegt in der Anwendung von Instrumenten der nicht-formalen Bildung, insbesondere der Methode der Simulationsspiele. Dieses erfahrungsbasierte Lerninstrument wurde zum ersten Mal im Haschemitischen Königreich Jordanien eingesetzt. Die Organisatoren entwickelten gemeinsam mit den Teilnehmern das Simulationsspiel "Ard El-Azm". Im Szenario des Planspiels finden sich die Teilnehmer in einer fiktiven Stadt namens "El-MaamouIa" (die Ersehnte) wieder, in der sie soziale Herausforderungen wie Arbeitslosigkeit, schlechte Bildung und mangelnde soziale Teilhabe diskutieren.

Das Planspiel wurde in vier verschiedenen Gouvernoraten durchgeführt und erreichte mehr als 100 Jugendliche. Anschließend wurden die Ergebnisse der Simulationsspiele gesammelt und gebündelt, um schließlich die jordanische Jugendvision 2030 zu erstellen.

Jetzt freuen wir uns darauf, diese Vision zu verwirklichen und unsere individuellen und kollektiven Stärken sowie unsere finanziellen Ressourcen zu bündeln, um einen größeren Hebel für künftige Veränderungen zu haben.