Daher werden wir in Zusammenarbeit mit unseren lokalen Partnern ein Projekt mit dem Titel "The Vision for Jordanian Youth 2025" durchführen. Durch eine Reihe von nicht-formalen Bildungsworkshops, wie z. B. Simulationsspiele, wird das Projekt Jugendliche aus verschiedenen Gouvernoraten dazu anregen, sich an Dialogen und Diskussionen über die drängendsten Probleme in ihren Gemeinden und in ihrem Land zu beteiligen. Das Projekt fällt in den Zuständigkeitsbereich des jordanischen Ministeriums für soziale Entwicklung (MoSD), das seine Unterstützung zugesagt hat. Unter der strategischen Leitung des Ministeriums wird das Projekt einen sektorübergreifenden Ansatz verfolgen, der auf eine enge Zusammenarbeit der zivilgesellschaftlichen Akteure mit dem privaten Sektor, staatlichen Akteuren sowie Vertretern der Medien und religiösen Einrichtungen abzielt.
Ziele des Projekts
Ziel des Projekts ist es, jordanische Jugendliche in die Lage zu versetzen, sich durch soziales Engagement innerhalb und außerhalb ihrer Gemeinden stärker für die lokale Entwicklung zu engagieren. Das Projekt gliedert sich in zwei Phasen: 1) Erstellung einer Vision für die jordanische Jugend 2025 und 2) Entwicklung von Initiativen auf Gemeindeebene, die die Umsetzung der zuvor entwickelten Vision im Jahr 2019 unterstützen. In einer Folgephase sollen die skizzierten gemeindegeführten Initiativen weiterentwickelt, konkretisiert und schließlich im Jahr 2020 umgesetzt werden.
Zielgruppe
Aktive Jugendliche aus Basisorganisationen der Zivilgesellschaft (CSO).
Aktivitäten
Aktivität 01: Auftaktveranstaltung
Aktivität 02: Workshop zum Aufbau von Kapazitäten, Entwicklung eines Simulationsspiels + Testlauf(e)
Aktivität 03: Umsetzungsphase: Durchführung von lokalen Workshops: Simulationsspiel
Aktivität 04: Workshop: Entwicklung der Vision für die jordanische Jugend 2025.
Ergebnisse / Errungenschaften
Da das Ergebnis des Projekts darin besteht, eine gemeinsame Vision für die jordanische Jugend 2025 zu entwickeln und Schlussfolgerungen für ihre Umsetzung im Hinblick auf die Entwicklung lokaler gemeinschaftsbasierter Initiativen zu ziehen, ist es möglich, dass die Meinungen zwischen den teilnehmenden Jugendlichen und anderen Stakeholdern auseinandergehen, wobei einige Akteure versuchen werden, die anderen zu beeinflussen. Einige lokale Partner könnten zögern, einige der Gemeinschaftsinitiativen umzusetzen. In Anbetracht dieser negativen Reaktionen wird sich das Projekt bemühen, ein integratives Umfeld für alle Teilnehmer zu schaffen, in dem alle gleichberechtigt zu Wort kommen. Gleichzeitig wird mit der Anleitung und Unterstützung des MoSD ein reibungsloser Ablauf bis zum Projektende erwartet. Wenn alles wie geplant verläuft, werden die staatlichen Behörden auch weiterhin Maßnahmen zur aktiven Bürgerbeteiligung von Jugendlichen unterstützen.
