Diese innovative Simulation ist so aufgebaut, dass sie Workshops zur Friedensförderung und zum interkulturellen Engagement ergänzt. Sie zielt darauf ab, eine immersive Umgebung zu schaffen, in der die Teilnehmer kulturelle Herausforderungen und Vorurteile in vier verschiedenen Phasen kritisch untersuchen können.
Die Sitzung beginnt mit einem dialogbasierten Eisbrecher, der die Teilnehmer dazu anregt, über die Komplexität und die Chancen des interkulturellen Engagements nachzudenken, gefolgt von einer gemeinsamen Szenarioentwicklung, bei der die Teilnehmer Schlüsselelemente des Simulationsspiels mitgestalten, einschließlich des übergreifenden Szenarios und detaillierter Rollenprofile. Durch diesen partizipativen Prozess wird sichergestellt, dass die Simulation sowohl global anpassbar ist als auch in den Kontext der gelebten Erfahrungen der Spieler eingebettet ist. Die Teilnehmer übernehmen dann die von ihnen entworfenen Rollen und nehmen an der Simulation teil. Es folgt eine moderierte Nachbesprechung, die eine tiefere Reflexion über persönliche Vorurteile, Gruppendynamik und gelernte Lektionen ermöglicht.
Der zweite Tag des Testlaufs konzentrierte sich darauf, umfassendes Feedback zu Struktur, Inhalt und Durchführung des Planspiels zu sammeln. Die Teammitglieder tauschten ihre Erfahrungen aus und boten durchdachte Einblicke, die Bereiche für Verbesserungen aufzeigten, um sicherzustellen, dass die Simulation vollständig optimiert und für die geplante Pilotphase im nächsten Jahr bereit ist.