Am 21. November nahmen 18 Diplomatinnen am letzten Tag ihres dreiwöchigen Trainings, organisiert vom Auswärtigen Amt, am Planspiel Nisia teil.
In einem fiktiven Inselstaat namens Nisia übernahmen sie Rollen als Regierungsvertreterinnen, NGO-Mitglieder, Vertreterinnen der UN, der Zivilgesellschaft, der Fischerei und des Tourismus sowie als besorgte Bürgerinnen. Sie verhandelten über Themen wie Klimawandel, Klimakrise und klimabedingte Migration. Umsiedlung und Küstenschutz wurden im Zusammenhang mit wirtschaftlicher Entwicklung diskutiert, wobei die vielfältigen Perspektiven in offenen oder geheimen Verhandlungen sowie Konferenzformaten zusammengetragen und ausgehandelt wurden.
Während einige Einigungen erzielt werden konnten, blieben viele Punkte strittig. Die abschließende Reflexion unterstrich die Relevanz des Themas, die Nähe zur Realität und mögliche Ansatzpunkte für zukünftige Maßnahmen und weiterführende Diskussionen.