Das CRISP-Trainingsprogramm ist ein wichtiger Bestandteil des Vollzeitkurses für Friedens- und Konfliktarbeit an der ZFD-Akademie. Dieses intensive Training konzentriert sich auf Konfliktanalyse, Interventionsplanung, Verhandlung und die Umsetzung von Friedensprojekten. Die Teilnehmer wenden ihr Wissen in verschiedenen Aktivitäten an, darunter ein Simulationsspiel namens KODORI, und entwickeln ihre Fähigkeiten weiter. Das Training betont die Komplexität der Umsetzung von Friedensprojekten und die Wichtigkeit, sie mit der breiteren politischen Landschaft zu verbinden.
Projektziele
Hauptziel des Schulungsprogramms ist es, die Teilnehmer mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten, um Konflikte wirksam anzugehen und zur Friedenskonsolidierung beizutragen. Außerdem soll ihr Verständnis für politische Verhandlungen und Übergangsjustiz vertieft werden, um sie zu ermutigen, sich mit diesen Themen weiter zu beschäftigen. Letztendlich zielt das Projekt darauf ab, durch die Förderung der Zusammenarbeit und des Engagements mit verschiedenen Akteuren und Sektoren einen nachhaltigen Frieden zu schaffen.
Zielgruppe(n)
9 Personen, die in den Bereichen Konflikttransformation, Friedenskonsolidierung oder konfliktsensitive Entwicklungszusammenarbeit tätig sind oder einen solchen Einstieg planen und bereits über einschlägige Berufserfahrung verfügen.
Geplante Ergebnisse/Erfolge
Am Ende des Kurses werden die Teilnehmer die Fähigkeit erlangt haben, Situationen vor Ort im Konfliktkontext zu analysieren und dabei die eigene Positionierung zu reflektieren. Sich seiner selbst bewusst zu werden, hilft dem Einzelnen, die Bedürfnisse der anderen zu verstehen, ohne durch eigene Überzeugungen oder Erwartungen eingeschränkt zu werden. Folglich wird die Praxis des Verhandelns, der Moderation und der Kommunikation kontextabhängig, was konfliktsensible und vielseitige Lösungen ermöglicht.
