Nach den besorgniserregenden jüngsten Entwicklungen setzt das Auswärtige Amt seine Projektaktivitäten im Sudan aus. Das Ministerium hat deutlich gemacht , dass der andauernde Versuch eines Militärputsches die friedlichen Bemühungen des sudanesischen Volkes um Demokratie untergräbt und die Sicherheit und Stabilität des Landes bedroht. Dies wirkt sich auch auf unsere derzeitigen Bemühungen aus, UN-Jugendvertreter auszubilden und partizipatorische Prozesse und eine lautstarke Zivilgesellschaft im Land zu fördern. Daher wird unser aktuelles Projekt bis auf Weiteres verschoben. Wir unterstützen diese Entscheidung, denn nach einer ganzen Generation des Wartens und Hoffens haben die Menschen im Sudan endlich einen friedlichen Übergang von der Diktatur zur Demokratie verdient.
Internationale Konferenz: "Stimmen aus aller Welt - Ein Feministischer Außenpolitik-Netzwerktag"
Das Auswärtige Amt und CRISP haben die internationale Konferenz gemeinsam organisiert. Sie fand am 1. Dezember 2023 statt und brachte rund 250 Teilnehmer aus 27 Ländern aus der ganzen Welt zusammen.
