2019 besuchte unser algerischer Partner von Amnesty International Algerien Berlin, um eine Einführung in CRISP und unsere Planspielmethodik zu erhalten. Daher haben wir als Folgeprojekt geplant, aktive Jugendliche in Algerien und Tunesien anzusprechen, indem wir ihnen die innovative Methodik der Simulationsspiele vorstellen. Dies wird ihr Instrumentarium erweitern, was letztlich zu einer höheren Effektivität der zivilgesellschaftlichen Organisationen in beiden Ländern führen wird.
Ursprünglich sollte das Projekt in Algerien stattfinden, aber angesichts der aktuellen politischen Lage in Algerien haben wir uns darauf geeinigt, das Projekt in Tunesien durchzuführen. Angesichts der neuen Umstände, die durch die Covid-19-Beschränkungen entstanden sind, ändern wir unseren Umsetzungsplan und führen den Workshop nun in einem Online-Format durch. Beide Partner sind sehr an der Umsetzung interessiert und daher flexibel gegenüber den Änderungen, die sich aufgrund der globalen und lokalen Beschränkungen durch Covid-19 ergeben.
Unser Projekt ist bereits von der IFA genehmigt worden, und wir sind jetzt dabei, einen Plan B für das Projekt zu entwickeln, falls wir es mit unseren Partnern virtuell durchführen müssen. Wir freuen uns sehr auf die Durchführung dieses Folgeprojekts und sind sicher, dass wir erfolgreich sein werden, egal ob wir es virtuell oder vor Ort durchführen.
