CRISP-Ausbilder verbrachten zwei Novembertage in Warschau zusammen mit 23 jungen Frauen in der Politik aus Georgien, Nordmazedonien, Polen und Usbekistan. Das Szenario des Simulationsspiels war in einem fiktiven Land angesiedelt, in dem Wahlen anstehen. Am ersten Tag arbeiteten die Teilnehmerinnen an ihren Wahlkampagnen und versuchten, die Unterstützung der lokalen Bevölkerung zu gewinnen und so viele Stimmen wie möglich zu bekommen, um ihren Einzug ins Parlament zu sichern. Am zweiten Tag ging es um die Bildung von Koalitionen und die Ausarbeitung eines Fünfjahresplans für das Land Transolvia. Die Gleichstellung der Geschlechter, Wirtschaft und Korruption sowie der Zugang zu Bildung waren Querschnittsthemen während des gesamten Spiels.
Im Ergebnis verbesserten die Teilnehmer ihre Verhandlungs- und Kommunikationsfähigkeiten, um ihre eigenen Interessen unter gleichgesinnten Allianzen und gegnerischen Kollegen durchzusetzen, verbesserten ihre Schreib- und Präsentationsfähigkeiten und übten den Umgang mit den Medien.
Das Spiel unterstützte die Ziele der Förderung von Gleichstellung und Inklusion. Sowohl während des Spiels als auch bei der Nachbesprechung und Auswertung haben wir darauf geachtet, dass geschlechtersensible und die Vielfalt einbeziehende Formulierungen und Inhalte einbezogen wurden.
