Interview
12.08.2023

"Gaming und Außenpolitik": CRISP-Gründer im Interview mit der Stiftung Digitale Spielekultur

Wie überschneiden sich digitale Spiele mit Außenpolitik? Über das Thema "Gaming und Außenpolitik" sprach der Gründer und Geschäftsführer von CRISP e.V. Andreas Muckenfuß in einem exklusiven Interview mit der Stiftung Digitale Spielekultur.

Das Projekt "Auswärtsspiel" erforscht die verschiedenen Wechselbeziehungen zwischen Videospielen und Außenpolitik. Daher konzentriert sich das Interview auf die Überschneidung zwischen Spielen und Außenpolitik und untersucht, wie digitale Spiele eine Rolle beim Verständnis und der Bewältigung diplomatischer Herausforderungen spielen können.

Während des Interviews teilte Andreas seine Gedanken zu mehreren Schlüsselthemen. Erstens ging er auf die Hauptanliegen im Zusammenhang mit seiner Arbeit bei CRISP e.V. ein. Zweitens erörterte er das bedeutende Potenzial von (digitalen) Simulationsspielen bei der Behandlung außenpolitischer Themen und Fragen. Schließlich hob er die spezifischen Fragen aus dem Projekt "Auswärtsspiel" hervor, die für (digitale) Planspiele von besonderer Relevanz sind, und erläuterte deren Bedeutung.

Diese anregenden Diskussionen haben zur Entwicklung eines Leitfragenkatalogs geführt. Dieser umfassende Rahmen bietet eine solide Grundlage für die Erforschung des Potenzials digitaler Spiele im Bereich der Außenpolitik.

Darüber hinaus dient die erfolgreiche Organisation der Fachkonferenz "Gaming und Außenpolitik" als Plattform, um die Zusammenarbeit zwischen Experten, Praktikern und Gaming-Enthusiasten zu fördern und ein besseres Verständnis dafür zu schaffen, wie Gaming außenpolitische Entscheidungen gestalten und beeinflussen kann.