Ein Simulationsspiel, das in der fiktiven Stadt Bezvodiv (Nowaterburg) spielt, in der die Menschen keinen Zugang zu Wasser haben. Die Wasserquelle ist weit von der Stadt entfernt, was viele Probleme für die Bürger mit sich bringt. Eine Woche lang kamen die Schüler überhaupt nicht zur Schule. Die Lehrer beschlossen, eine öffentliche Versammlung zu organisieren, um das Problem der Wasserversorgung zu erörtern und die Eltern für die Bedeutung der Bildung zu sensibilisieren. Eingeladen waren viele Menschen: Schüler, ihre Eltern, lokale Behörden, Vertreter der Wirtschaft und andere Bürger. Auch die Nutzung von Weideland und mögliche Investitionen werden dort diskutiert. Am Ende stimmen die Teilnehmer über den besten Plan für die weitere Entwicklung ab.
Das übergeordnete Ziel ist es, verschiedene Aspekte und Bedingungen kennenzulernen, die die Menschenrechte im Alltag beeinflussen können. Das Planspiel gibt den Teilnehmern Raum, darüber nachzudenken, wer für die Verwirklichung ihres Rechts auf Bildung verantwortlich ist und wie öffentliche und private Sphären in ihrem Einfluss darauf zusammenhängen. Das Planspiel kann mit einer Gruppe von 12 bis 30 Teilnehmern durchgeführt werden und erstreckt sich über einen Zeitraum von 90 Minuten.
