Asien
26.07.2017

Rush Hour in Kirgisistan

Unsere Arbeit in Kirgisistan hat sich in den letzten Wochen intensiviert. Wir haben im Juli drei Workshops durchgeführt und werden Anfang August wiederkommen.

12 lokale Workshops wurden in ganz Kirgisistan von lokalen Multiplikatoren, die wir im April ausgebildet haben, erfolgreich durchgeführt. Als Ergebnis haben wir eine erstaunliche Anzahl von 50 Anträgen für lokale Friedensinitiativen von ihren Teilnehmern erhalten, von denen zehn in den kommenden Monaten umgesetzt werden. CRISP hat ein Treffen zur Auswertung der Workshops und zur weiteren Entwicklung der Initiativen durchgeführt. Wir waren beeindruckt von der Begeisterung und dem Engagement unserer Initiatoren.

Darüber hinaus haben wir in Zusammenarbeit mit DVV International erfolgreich ein Projekt gestartet, das sich mit der Etablierung eines friedlichen und gleichberechtigten Dialogs in der Gesellschaft zu den Themen Religion und Demokratie befasst. Im Rahmen dieses Projekts haben wir einen Methodik-Workshop für die Projektmitarbeiter zur Einführung in die Thematik und die Methoden für einen konfliktsensiblen Ansatz sowie eine Medienschule für junge kirgisische Journalisten, die über das Thema berichten, durchgeführt.

In den nächsten Wochen und Monaten stehen die Umsetzung der lokalen Friedensinitiativen, ein Training für Multiplikatoren und der Start einer neuen Kooperation an. Das nennen wir die Rushhour in Kirgisistan.