Wir möchten Ihnen einige Einblicke in unsere Arbeit im Jahr 2019 in Deutschland und in unseren Zielregionen geben - in unsere laufenden Projekte sowie in neue Kooperationen, die wir 2020 und in den kommenden Jahren weiter ausbauen möchten.
Liebe Partner, Mitglieder und Freunde,
wir freuen uns, Ihnen unseren Jahresbericht für 2019 vorlegen zu können. Wir sind stolz darauf, dass wir viele unserer langjährigen Projekte fortsetzen und gleichzeitig neue Partnerschaften eingehen, neue Ideen vorantreiben und neue Initiativen ins Leben rufen konnten. Damit setzen wir unseren Weg des moderaten Wachstums fort und freuen uns, dass sich die Organisation weiter entwickelt.
Als Ergebnis unseres langjährigen Engagements in Ägypten, das bis ins Jahr 2012 zurückreicht, konnten wir ein neues Projekt namens Y-LEAD - Creating Civic Spaces for Active Citizenship starten. Das Projekt konzentriert sich auf das politisch sensible Thema der Kommunalwahlen. In Kirgisistan haben wir unsere Projektreihe Peace and Conflict Consultants abgeschlossen und übergeben das Projekt nun gerne an unsere lokalen Partner, die die Projektziele bis 2020 weiterverfolgen.
Darüber hinaus setzten wir unsere aktive Beteiligung an den Konflikttransformationsprozessen im Südkaukasus fort. Wir haben zwei neue Projekte durchgeführt: Erstens Women Focused Networks South Caucasus, bei dem Netzwerke von Männern und Frauen gebildet werden, um die Faktoren zu bekämpfen, die die Lebensqualität von Frauen in der Region einschränken; und zweitens Civic Education Simulation for Georgian Schools, bei dem lokale Lehrer interaktive und lernerzentrierte Simulationsspiele entwickelt haben, die sie nun in ihren Schulen anwenden.
Die Rückkehr in den westlichen Balkan, wo wir 2008 unsere ersten Projekte durchgeführt haben, hat uns sehr gefreut. In Banja Luka führten wir in Zusammenarbeit mit der IOM das Jugendprojekt Fighting Right-Wing Radicalization" durch. Außerdem setzten wir unser Engagement in Chile im Bereich der aktiven Bürgerbeteiligung und in Südostasien im Bereich der regionalen Integration fort.
In dieser Zeit gelang es uns auch, neue Projekte im Nahen Osten zu starten, wo wir die Jugendvision für Jordanien 2030 entwickelten, sowie in Subsahara-Afrika, wo wir eine Zusammenarbeit mit der International Youth Reformation Organization of Nigeria begannen, um nigerianische Schüler für die vorherrschenden Konflikte in ihrem Land zu sensibilisieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, mögliche Lösungen durch die Methode des Planspiels zu erkunden.
Außerdem entwickelten wir ein neues Planspielformat zur energieorientierten Modernisierung in der Stadtentwicklung und erforschten neue Themen wie Cybersicherheit, zivil-militärische Zusammenarbeit und klimabedingte Krisen.
Zwei unserer ehemaligen Kollegen, Erzsébet und Sari, verließen CRISP, nachdem sie mehrere Jahre zur Entwicklung unserer Organisation beigetragen hatten. Wir möchten uns bei ihnen für die gute Arbeit bedanken und wünschen ihnen alles Gute für ihre weitere Laufbahn.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres Jahresberichts. Wenn Sie sich von dem, was Sie lesen, inspiriert fühlen, Feedback zu unserer Arbeit haben oder Ideen für eine Zusammenarbeit haben, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen.
Den vollständigen Jahresbericht 2019 können Sie hier [PDF] einsehen.
