Der Workshop brachte mehr als 50 ukrainische und deutsche Akteure zusammen, um die Herausforderungen und Chancen des Wiederaufbaus der Ukraine durch einen dezentralisierten und lokal geführten Ansatz zu diskutieren.
Aufbauend auf den Diskussionen skizzierten die Teilnehmer ihre Erwartungen an die Rolle Deutschlands beim ukrainischen Wiederaufbau. Dazu gehören die Koordinierung und Kanalisierung der deutschen Bemühungen als Partner des ukrainisch geführten Wiederaufbaus, die Einbeziehung und Stärkung der lokalen Zivilgesellschaft, die Aufklärung und Betreuung in Bezug auf die Anforderungen der Geber und die Verringerung des bürokratischen Aufwands für lokale Akteure.
Die Teilnehmer hoben den Wert der ukrainischen Datenbanken über den lokalen Wiederaufbaubedarf und die am Wiederaufbau beteiligten zivilgesellschaftlichen Organisationen als Grundlage für die deutsche Plattform hervor. Darüber hinaus empfahlen die Teilnehmer die Einrichtung eines digitalen Dashboards zum Abgleich von Bedarf und Angeboten, eine umfassende Liste der von Deutschland finanzierten Wiederaufbauprojekte, ein Unterstützungsprogramm für Interaktionen und Kapazitätsaufbau, direkte Verbindungen zu ukrainischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Plattformen sowie einen zivilgesellschaftlichen Beirat aus ukrainischen und deutschen nichtstaatlichen Akteuren, um die Wirksamkeit und Transparenz der deutschen Plattform zu verbessern.
Wir bedanken uns bei allen Partnern für ihre Teilnahme und ihren Beitrag zu den Diskussionen. Wir bringen auch unseren Respekt für die Initiative zum Ausdruck und erkennen die große Verantwortung für den Wiederaufbau der Ukraine an. Es ist uns eine Ehre, die Bemühungen der tapferen ukrainischen Gesellschaft, der lokalen Behörden und der internationalen Gemeinschaft im Wiederaufbauprozess zu unterstützen. Wir bekräftigen unsere Entschlossenheit, auf das gemeinsame Ziel hinzuarbeiten, die Erholung und Entwicklung der Ukraine im Einklang mit den Bedürfnissen und Prioritäten des ukrainischen Volkes zu unterstützen.
