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Berater für Frieden und Konflikt - Östliche Partnerschaft

"Eingefrorene" Konflikte, politische und wirtschaftliche Instabilität, schwache Demokratie und Korruption sind nach wie vor weit verbreitete Phänomene in den Ländern der EU-Östlichen Partnerschaft und Russland. Als Reaktion darauf bilden wir Jugendliche aus diesen Ländern zu Friedensstiftern aus.

Quick facts

DAUER

01.05. bis 31.12.2018
STANDORTEArmenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Russland, Ukraine
TEILNEHMER40

BEGÜNSTIGTE

ca.. 200

Seit mehr als 3 Jahren haben sie sich Wissen angeeignet und setzen es in ihren Ländern in die Praxis um. Im Jahr 2018 schließen wir dieses Training ab, fassen unsere Ergebnisse zusammen und machen sie allen zugänglich, die in der Region in der Friedensförderung tätig sind. Wir werden die Erfahrungen aus den vergangenen Projektjahren in Form eines Handbuchs sammeln, analysieren, reflektieren und veröffentlichen. Darüber hinaus werden wir an einer Kartierung der aktiven Akteure der Friedensförderung arbeiten und ihre Vernetzung fördern, um eine funktionierende Infrastruktur für den Frieden zu schaffen.

Zielgruppe

Jugendbetreuer, Aktivisten an der Basis, Beamte, die in den Zielländern am Friedensprozess beteiligt sind.

Projektziele

Hauptziel des Projekts ist es, die Qualität der zivilgesellschaftlichen Maßnahmen zur Friedensförderung in der Zielregion zu erhöhen und damit zum Aufbau einer nachhaltigen Friedensinfrastruktur beizutragen. Unter Qualität verstehen wir die Steigerung der Kompetenz von Friedenskräften, bewährte Methoden der friedlichen Konflikttransformation auf spezifische Kontexte anzuwenden.

Ebenso kann die Qualität von Einzelmaßnahmen durch die gezielte Verknüpfung mit den Aktivitäten anderer Akteure deutlich verbessert werden. Die Qualitätsverbesserung trägt auch zur Standardisierung im Bereich der Ausbildung von Friedensfachkräften durch die umfassende Evaluierung der Curricula der letzten drei Jahre bei. Nicht zuletzt soll dadurch die Sichtbarkeit von friedensfördernden Maßnahmen erhöht und damit deren Akzeptanz in den Gesellschaften verbessert werden.


Partner

Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit folgenden Partnern konzipiert und durchgeführt


Geldgeber

Das Projekt konnte dank der freundlichen Unterstützung des deutschen Auswärtigen Amtes realisiert werden