Bei dem Projekt kombinieren wir Künstliche Intelligenz und modernste VR-Technologie, um maßgeschneiderte Lernumgebungen zu schaffen, um effektiv zu lernen, wie sich Konflikte konstruktiv bearbeiten lassen.
In unseren VR-Trainings vermitteln wir praxisnahe Methoden und Techniken der Konfliktbearbeitung, die in realitätsnahen Szenarien direkt ausprobiert und eingeübt werden können. Teilnehmende nehmen virtuelle Rollen ein, erleben Konflikte und lernen durch interaktive Szenarien gewaltfreie Lösungsstrategien und partizipative Dialogprozesse kennen.
Projektziele
Unsere innovativen VR-Trainings zur Konfliktbearbeitung bieten spannende Möglichkeiten, Konflikte frühzeitig zu erkennen, besser zu verstehen und passende Lösungen zu finden. Ziel ist es, Multiplikator:innen in der Jugend-arbeit mit den notwendigen Werkzeugen auszustatten, um Konflikte kon-struktiv bearbeiten.
Ein weiteres Ziel ist der Aufbau eines Netzwerks für Konfliktbearbeitung und eine verbesserte Fähigkeit zur Transformation von Konflikten innerhalb Multiplikator:innen in der Jugendarbeit. Dabei wird die Zielgruppe hand-lungssicher in der Bearbeitung für die Konflikttransformation notwendigen Methoden und Kompetenzen, insbesondere mit Blick auf Themen, die Kinder und Jugendliche betreffen.
- Aufbau eines Fachgremiums zur inhaltlichen Begleitung
- Entwicklung eines digitalen Baukastens mit Methoden und Lehrma-terialien
- (Weltweite) Best-Practice-Modelle zur Konfliktbearbeitung in der Jugendarbeit
- Konfliktkompetenzen stärken
- Kommunikations- und Mediationsfähigkeiten vermitteln
- Einführung in interaktive Methoden
- Demokratische Dialogprozesse fördern
Zielgruppe(n)
Sozialarbeiterinnen, Lehrkräfte und Multiplikatorinnen der Konfliktbearbei-tung, Schulen, Jugendzentren und Bildungseinrichtungen, sowie die Zivilge-sellschaft.
Geplante Ergebnisse/Erfolge
Im ersten Jahr starten wir mit der Bedarfsanalyse, um die spezifischen Her-ausforderungen unserer Zielgruppen zu identifizieren und Schnittmengen zu identifizieren. Dabei wollen wir relevante Akteure und Kooperations-partner so einbinden, dass die Bedürfnisse der Zielgruppe im Vordergrund stehen. Um Partnerschaften zu stärken und Wissen auszutauschen, werden jedes Quartal direkte Treffen mit Schlüsselakteuren stattfinden, daneben helfen bundesweite Umfragen, die methodische, didaktischen und techni-sche Planung voranzutreiben.
Weiter wird dieses Jahr ein Baukasten für partizipative Methoden erstellt und als interaktiver Methodenbaukasten online bereitgestellt.
In den folgenden Jahren werden wir dann, basierend auf der Bedarfsanaly-se und dem Austausch und den vielen Gesprächen mit den Zielgruppen wei-tere VR-Trainings für Multiplikator:innen der Jugendarbeit entwickeln.
Perspektivich, zum Ende des Projekts, soll aber auch ein VR-Training zur Konfliktbearbeitung erstellt werden, das sich gezielt an Jugendliche ab 14 Jahre richtet, so dass bereits junge Menschen gewaltfreie Konfliktbearbei-tung lernen und einüben können.